Die magnetischen Lichtformer von MagMod sind gekommen. Mein Starterset ist der Grundhalter MagGrip plus zwei Lichtformer.
Der Grundhalter wird fest auf den Blitz aufgeschoben und verbleibt dort. Das Gummi ist echt fett und die magnetischen Haltekräfte für die weiteren Aufsätze ziemlich beeindruckend. Selbst munterem Schütteln hält das System stand. Die zwei gewählten Lichtformer sind einmal der MagGrid2 als Grid (richtet durch seine Wabenstruktur das Licht und vermeidet seitliches Streulicht) und der MagSnoot als Snoot (reduziert das Licht auf einen Spot).
Natürlich kann man beide Lichtformer auch kombinieren.
Nun fällte es viel leichter das Licht gerichtet in das Glas zu schicken.
Auf Hinweis von meinem Foto Buddy Hendrik habe ich zusätzlich auch mal die Nutzung eines Polfilters ausprobiert. Die grundsätzliche Funktion eines solchen Polarisationsfilters ist hier auf dieser Seite sehr schön erklärt.
Nun also einmal mit, und einmal ohne so einen Filter.
Ich bin mir unsicher welches Bild mir besser gefällt. Sicher profitiert das Bild mit dem Filter durch weniger Reflexionen, es wirkt irgendwie klarer. Aber das mehr an eben diesen Spiegelungen verhilft auch irgendwie dem Bild ohne Polfilter zu einen größeren Plastizität? Wie so häufig sicherlich Geschmacksache.
Weniger eine Frage des Geschmackes sind die Lichtformer von MagMod. Klar, 128,-- Euro für drei Gummipömpel ist schon eine hohe Hausnummer. Aber das Zeug ist in Verarbeitung und Nutzen so ziemlich perfekt und mir deswegen das Geld wert. Bestellt habe ich übrigens bei enjoyyourcamera.
Dienstag, 15. Dezember 2015
Sonntag, 29. November 2015
Whisky Flaschen Fotografie
Wie im August im Blog Beitrag Bier Flaschen Fotografie gezeigt, ist das Fotografieren von Glasflaschen schon anspruchsvoll. Die "vermaledeiten" Amazon Cyber Week Angebote spülten aber einige neue Whisky Flaschen in meine Single Malt Bar, und so dachte ich: Versuchst du es nochmal.
Diesmal sollte aber auch ein Glas mit passender Flüssigkeit im Bild sein. Unterscheiden sich doch die meisten Single Malts recht deutlich durch ihre Farbe. Auch wenn diese leider sehr häufig durch Zugabe von Zuckercouleur und nicht durch intensive Fassreifung entsteht.
Zum Üben tats aber auch erstmal ein Glas mit Wasser und Maggi... ;-)
Das mit den Snoot habe ich verstanden. Einach den Lichtformer direkt über dem Glas anbringen, reinballern, und hinterher wegstempeln.
Das Hauptlicht ist schwieriger. Bei dem folgenden Black Bottle Bild kommt es von schräg oben. So wie man es halt gelernt hat beim Brillenträger fotografieren. Klar weniger Softboxreflexe auf dem Glas. Nett.
Bei dem Lagavulin Bild kommt das Hauptlicht frontal von vorne. Jetzt ist zwar mehr von der Softbox auf dem Glas zu sehen, aber das Glas wirkt auch wesentlich plastischer.
Diesmal sollte aber auch ein Glas mit passender Flüssigkeit im Bild sein. Unterscheiden sich doch die meisten Single Malts recht deutlich durch ihre Farbe. Auch wenn diese leider sehr häufig durch Zugabe von Zuckercouleur und nicht durch intensive Fassreifung entsteht.
Zum Üben tats aber auch erstmal ein Glas mit Wasser und Maggi... ;-)
Der bestellte MagMod Snoot Lichtformer ist noch nicht geliefert, und so schiesse ich erstmal per Yongnuo 560III Blitz plus einer schnöden Pappröhre einen Lichtstrahl direkt von oben ins Glas.
Das Hauptlicht aus einem zweiten Yongnuo 560III plus einer kleinen FireflyII Softbox kommt von schräg oben nach rechts versetzt.
Diese Softbox noch etwas näher herangerückt gibt natürlich auf dem Flaschenglas unterschiedliche Spiegellungen. Auch das Glas kriegt nun etwas ab.
Immer wieder faszinierend wie veränderte Lichtsetzung unterschiedlichste Effekte ergibt.
Das mit den Snoot habe ich verstanden. Einach den Lichtformer direkt über dem Glas anbringen, reinballern, und hinterher wegstempeln.
Das Hauptlicht ist schwieriger. Bei dem folgenden Black Bottle Bild kommt es von schräg oben. So wie man es halt gelernt hat beim Brillenträger fotografieren. Klar weniger Softboxreflexe auf dem Glas. Nett.
Bei dem Lagavulin Bild kommt das Hauptlicht frontal von vorne. Jetzt ist zwar mehr von der Softbox auf dem Glas zu sehen, aber das Glas wirkt auch wesentlich plastischer.
Das Ergebnis gefällt mir schon ganz gut.
Nächstes Wochenende versuche ich es weiter. Mal sehen wie die MagMod Lichtformer weiterhelfen.
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Yongnuo YN-560 Mark III
Sonntag, 25. Oktober 2015
Makro und die Schwierigkeit der mangelnden Tiefenschärfe
Vor wenigen Tagen schrieb ein guter Freund das er sich einen Umkehrring für ein Objektiv gekauft habe und nun mit der Makro Fotografie experimentiere.
Das ließ auch mich für den heutigen Wald Spaziergang mal wieder das manuelle Tokina 90mm f2.5 Makro hervorkramen und ein paar Laubbilder machen.
Gleichfalls ließ auch mich die Prinzip bedingte, sehr kleine Ausprägung der Tiefenschärfe nur wenig Vorzeigbares erstellen. Fast alle anderen Bilder waren entweder verwackelt, oder es war nichts auch nur halbwegs interessantes zu erkennen. Und dasobwohl ich Iso 2000 und Blende 8 verwendete.
Mir gefällt es trotz, oder vielleicht gerade wegen, der leicht unwirklichen Darstellung.
Das ließ auch mich für den heutigen Wald Spaziergang mal wieder das manuelle Tokina 90mm f2.5 Makro hervorkramen und ein paar Laubbilder machen.
Gleichfalls ließ auch mich die Prinzip bedingte, sehr kleine Ausprägung der Tiefenschärfe nur wenig Vorzeigbares erstellen. Fast alle anderen Bilder waren entweder verwackelt, oder es war nichts auch nur halbwegs interessantes zu erkennen. Und dasobwohl ich Iso 2000 und Blende 8 verwendete.
Mir gefällt es trotz, oder vielleicht gerade wegen, der leicht unwirklichen Darstellung.
Sonntag, 18. Oktober 2015
Farbrausch
Herbstzeit ist für mich immer "Knaller-Farben" Zeit.
Ich kann mich kaum beherrschen nicht in den Herbstfarben zu übertreiben. ;-)
Ich kann mich kaum beherrschen nicht in den Herbstfarben zu übertreiben. ;-)
Sonntag, 27. September 2015
Sonntag, 16. August 2015
Bier Flaschen Fotografie
Hört sich lecker an, ist aber eine Menge Arbeit! :-)
Aus dem Cornwall Urlaub im Mai steht noch ein Karton englischer Bierflaschen im Keller. Der heutige verregnete Sonntag ist ideal um diese Flaschen mal zu fotografieren. Also das Ganze schön im Kühlschrank auf 6 Grad runter gekühlt, man will ja anständige Tau-Tropfen auf den Flaschen.
Zum Einstellen des Lichtes dient eine kalte Flasche Fassbrause.
Hier der Aufbau.
Links ein Yongnuo 560III Blitz mit einer Pappröhre als Snoot. Der soll einen gezielten Lichtstrahl in die Flaschen senden.
Mittig ein zweiter Yongnuo 560III mit einer kleinen Firefly Softbox.
Rechts hilft noch ein kleiner Reflektor zur besseren Ausleuchtung der rechten Flaschenseiten.
Kamera ist meine Fuji X-T1 mit dem XF 35mm 1.4.
Mit der Flasche Fassbrause klappt das sehr gut.
Der Vorteil der Flasche ist ihr klares Glas und die schöne Farbe der Brause selber. Das bringt der Snoot so richtig zum leuchten.
Es zeigt sich das die englischen Flaschen leider aus dunklem Glas sind, und das sie (trotz Reinigung mit Glasreiniger) sehr trübe und schmuddelig wirken. Was soll man machen, so sind sie halt.
Trotzdem bin ich mit der Serie recht zufrieden.
Die Karton Verpackung.
Gruppenfotos sind irgendwie schwierig. Ich finde kein Licht allen Flaschen gleich gerecht zu werden.
Einzeln gefallen sie mir besser.
Aus dem Cornwall Urlaub im Mai steht noch ein Karton englischer Bierflaschen im Keller. Der heutige verregnete Sonntag ist ideal um diese Flaschen mal zu fotografieren. Also das Ganze schön im Kühlschrank auf 6 Grad runter gekühlt, man will ja anständige Tau-Tropfen auf den Flaschen.
Zum Einstellen des Lichtes dient eine kalte Flasche Fassbrause.
Hier der Aufbau.
Links ein Yongnuo 560III Blitz mit einer Pappröhre als Snoot. Der soll einen gezielten Lichtstrahl in die Flaschen senden.
Mittig ein zweiter Yongnuo 560III mit einer kleinen Firefly Softbox.
Rechts hilft noch ein kleiner Reflektor zur besseren Ausleuchtung der rechten Flaschenseiten.
Kamera ist meine Fuji X-T1 mit dem XF 35mm 1.4.
Mit der Flasche Fassbrause klappt das sehr gut.
Der Vorteil der Flasche ist ihr klares Glas und die schöne Farbe der Brause selber. Das bringt der Snoot so richtig zum leuchten.
Es zeigt sich das die englischen Flaschen leider aus dunklem Glas sind, und das sie (trotz Reinigung mit Glasreiniger) sehr trübe und schmuddelig wirken. Was soll man machen, so sind sie halt.
Trotzdem bin ich mit der Serie recht zufrieden.
Die Karton Verpackung.
Gruppenfotos sind irgendwie schwierig. Ich finde kein Licht allen Flaschen gleich gerecht zu werden.
Einzeln gefallen sie mir besser.
Sonntag, 19. Juli 2015
Uhren: Omega Seamaster Professional
Mit Omega verbindet mich eine besondere Beziehung. Ein Kamerad besorgte mir Anfang der 90er Jahre des alten Jahrhunderts aus dem kriegsgebeutelten Bagdad eine (schon damals) alte Omega Speedmaster. Ich ließ das gute Stück in der Schweiz bei Omega revisionieren. Dabei stellte sich heraus das die Uhr noch ein altes 321er Werk besaß und 1969 in Hongkong ihren ersten Besitzer fand. Gerne habe ich die Uhr über einen Zeitraum von 10 Jahren getragen. Leider stieß mir ein dann sehr hoher Kostenvoranschlag für eine fällige Revision sauer auf und ich verkaufte die Uhr voreilig. Mechanische Uhren benötigen halt regelmäßige, kostenintensive Pflege.
Die Jahre vergingen und so manche Uhr fand ihren Weg an meinen Arm. Darunter auch eine Omega Seamaster Pre Bond 200m. Aber das Feeling der alten Speedmaster konnte keine ersetzen. Was solls, manche Fehler kann man nicht wiedergut machen.
Natürlich verfolgte ich all die Jahre auch das Angebot von Omega weiter. Häufig stand ich vorm Schaufenster und checkte das Angebot. Eine neue Speedmaster sollte es nie sein. Wäre sie doch zu sehr "Kopie" meines alten Schatzes gewesen.
Die Seamaster Reihe fand immer mein Wohlwollen. Klassische Drei-Zeiger-Uhren, die technisch gut gemacht und optisch ansprechend sind. Aufgrund der vernünftigen Abmasse und des wunderbar verarbeiteten Bandes zeichnet die Seamaster Serie auch ihr hoher Tragekomfort aus. Am besten gefiel mir in all den Jahren insbesondere die Schwerti Serie. So nennt man die Uhren der Bauzeit von 2000 bis 2008, deren Zeiger eine klassische Schwertform aufweisen.
Lange Rede kurzer Sinn: Eine solche fand letzte Woche ihren Platz in meinem Hause und Herzen. Bewusst hatte ich nach der Quarz Variante gesucht. Die optisch identische Automatik Version (einzig eine zusätzlicher Schriftzug "Chronometer" unterscheidet sie äußerlich vom Quarz Modell) stand nicht auf meinem Wunschzettel. Ganggenauigkeit, Wartungsarmut und praktische Überlegungen gingen mir vor dem "Werk-Gefühl" einer automatischen Uhr.
Hier nun die Daten der Uhr:
- Omega Seamaster Professional Ref.Nr.: 22645000
- Durchmesser 41,5 mm
- Höhe 12 mm
- Gewicht 140gr
- Omega 1538 Quarzwerk mit "End of battery life" Anzeige und einer Gangdauer ca. 42 Monate.
- Wasserdicht 300m
- Gewölbtes und von innen entspiegeltes Saphirglas
- Stahlband
- Helium Ventil auf 10 Uhr
- Bauzeit von 2000 bis 2008
- Seriennummer: 90043784
- Erstverkauf 20.09.2007
Ein seriöser Anbieter aus dem Uhrenforum hatte die Uhr incl. Box und Papieren angeboten und im Rahmen einer persönlichen Übergabe konnte ich mich vom guten äusseren Zustand überzeugen.
Sie ist keine "Safe-Queen" und man sieht ihren Tragespuren das Alter von acht Jahren schon an. Aber das dieses Modell nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu finden ist, stellt das für mich kein Problem dar.
Das Zifferblatt mit Wellenmuster ist, neben den Schwert Zeigern, ein weiteres Designelement der gesuchten Baureihe dieser Seamaster.
Der schön verzierte Schraubdeckel mit dem traditionellen Seepferd der Taucheruhren von Omega.
Die kratzempfindliche Schließe ist sichtbar von Vorbesitzern "nachbearbeitet" worden. Aber Gott sei Dank nicht glattpoliert.
Auch das Gehäuse der Uhr hat nicht mehr die 100% scharfen Kanten der original Schliffe und Polituren, ist aber weit von Zustand einer überpolierten sogenannten "rundgelutschten Zwiebel" entfernt.
Da der Vorbesitzer über das Alter der Batterie und die mögliche Dichtigkeit der Uhr keine Angaben machen konnte, ließ ich sie bei einem Omega zertifizierten Uhrmacher mit einer frischen Batterie versehen und zusätzlich kostenpflichtig "abdrücken". Dabei wird die Uhr in einem speziellen Testgerät unter hohem Druck gesetzt, ein Messfühler misst die Mikro Verformungen des Uhrenglasses. Ist die Uhr nämlich nicht mehr dicht, dann "bläht" sich dieses nicht auf. Bei einer dichten Uhr resultiert durch den Unterdruck im Gehäuse eine solche Verformung.
Wie man sehen kann ist die Uhr bei 10 bar Druck dicht.
Alles in allem bin ich mit der Uhr sehr zufrieden. Optik und Haptik begeistern und erinnern mich zusätzlich sehr an meinen alten Speedmaster Schatz. Sie ist wasserfest und für alle Lebenslagen über und unter Wasser tauglich, wartungsarm, genau und der Tragekomfort ist excellent.
Was will Mann mehr. :-)
Sonntag, 12. Juli 2015
Uhren: Aevig Huldra Black. Ein Micro Brand Taucher aus den Niederlanden
Diese Woche war eine Uhr aus den Niederlanden bei mir zu Gast. Als sogenanntes Microbrand vertreibt Chip Yuen seit 2013 individuelle Taucheruhren die er in China fertigen läßt: http://aevig.com/about/
Die allgemeinen Daten:
Grundsätzlich macht die Uhr einen guten Eindruck. Das Highlight ist für mich die Gehäuseform, und damit einhergehend der Tragekomfort, und das wunderbare Gesicht der Uhr. Geschmacklich empfinde ich das Zifferblatt und die Zeiger als extrem gelungen.
Abzüge sind in der allgemeinen Verarbeitung der Uhr und insbesondere des Armbandes zu machen. So ist hat man das Oberflächenfinish der Bürstung (auch in der Preisklasse) schon deutlich feiner gesehen. Zwischen den Bandanstößen hat der Chinamann auch die Polierarbeit zeitig eingestellt, unter dem Motto: Sieht man bei angelegtem Stahlband ja sowieso nicht... Da aber der Hersteller selber ja schon ein Nato Band beilegt, sollte er da in der nächsten Serie deutlich nachbessern.
Das Armband trägt sich angenehm. Die Teilpolierung der Glieder ist Geschmacksache. Weniger Geschmacksache ist das grobe Finish an der Unterseite und die sich mit einem gequälten Schließ-Geräusch bemerkbar machende Schliessen Sicherung. Auch das sieht bei Seiko oder anderen Micro Brands deutlich besser aus. Die geäußerte Kritik ist in Anbetracht des Preises von 399,-- Euro pro Uhr allerdings Jammern auf hohem Niveau.
Auch an einem gelochten "Rally-Leder" gefällt der Ticker.
Shark Mesh geht immer an Taucheruhren.
Die allgemeinen Daten:
- Gehäuse: Edelstahl, signierte und verschraubte Krone, Aluminium-Lünette mit 120er Rasterung, verschraubter Boden
- Maße: 42mm x 46mm
- Bandanstoß: 22mm, verjüngt sich zur Schließe auf 20mm
- Höhe: 12mm
- Durchmesser Blatt: 29mm
- Werk: Automatikkaliber Miyota 9015
- WR: 200 Meter
- Glas: Gewölbtes Saphirglas, innen entspiegelt
- Lume: C3 Luminova
- Band: Stahlband mit soliden Anstößen und Sicherheitsfaltschließe mit seitlichen Drückern, schwarz-graues Bond-Nato mit signierter Schließe
Grundsätzlich macht die Uhr einen guten Eindruck. Das Highlight ist für mich die Gehäuseform, und damit einhergehend der Tragekomfort, und das wunderbare Gesicht der Uhr. Geschmacklich empfinde ich das Zifferblatt und die Zeiger als extrem gelungen.
Abzüge sind in der allgemeinen Verarbeitung der Uhr und insbesondere des Armbandes zu machen. So ist hat man das Oberflächenfinish der Bürstung (auch in der Preisklasse) schon deutlich feiner gesehen. Zwischen den Bandanstößen hat der Chinamann auch die Polierarbeit zeitig eingestellt, unter dem Motto: Sieht man bei angelegtem Stahlband ja sowieso nicht... Da aber der Hersteller selber ja schon ein Nato Band beilegt, sollte er da in der nächsten Serie deutlich nachbessern.
Das Armband trägt sich angenehm. Die Teilpolierung der Glieder ist Geschmacksache. Weniger Geschmacksache ist das grobe Finish an der Unterseite und die sich mit einem gequälten Schließ-Geräusch bemerkbar machende Schliessen Sicherung. Auch das sieht bei Seiko oder anderen Micro Brands deutlich besser aus. Die geäußerte Kritik ist in Anbetracht des Preises von 399,-- Euro pro Uhr allerdings Jammern auf hohem Niveau.
Nun die Bilder.
Auch an einem gelochten "Rally-Leder" gefällt der Ticker.
Shark Mesh geht immer an Taucheruhren.
Rundum also eine erfrischende Neuheit im Markt der bezahlbaren Kleinsthersteller von Taucheruhren.
Sonntag, 21. Juni 2015
Hendrik in der Nacht
Vor einiger Zeit sah ich einen alten Französischen Film. Ein Privatdetektiv observierte einen Verdächtigen. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber wenn man gerne fotografiert, dann fallen einem automatisch Licht- und Bildstile auch in Filmen auf.
Also fuhren Freund Hendrik und ich am Samstag Abend bei Einbruch der Nacht in die Innen-Stadt. Wir suchten das spärliche Licht großer Schaufenster um so ohne viel Aufwand einen "grosse Softbox Effekt" zu bekommen.
Hier das Ergebnis.
Jenseits der Bilder im "Harry Lime" Stil fiel auch noch ein ein Portrait ab.
Wahlweise habe ich auch mal versucht in der Bildbearbeitung das Bild in Farbe zu entwickeln.
Passt nicht zur ursprünglichen Bild-Idee, aber mir gefällt es.
Also fuhren Freund Hendrik und ich am Samstag Abend bei Einbruch der Nacht in die Innen-Stadt. Wir suchten das spärliche Licht großer Schaufenster um so ohne viel Aufwand einen "grosse Softbox Effekt" zu bekommen.
Hier das Ergebnis.
Jenseits der Bilder im "Harry Lime" Stil fiel auch noch ein ein Portrait ab.
Wahlweise habe ich auch mal versucht in der Bildbearbeitung das Bild in Farbe zu entwickeln.
Passt nicht zur ursprünglichen Bild-Idee, aber mir gefällt es.
Die für mich neue Kombination aus Fuji X-T1 Kamera plus das lichtstarke Objektiv XF 56mm f1.2 ermöglichte problemloses Fotografieren bei allen Iso Bereichen und gleichzeitig war eine schöne Freistellung möglich. Prima.
Abschließend noch vielen Dank an Hendrik fürs geduldige Modell stehen.
Dienstag, 16. Juni 2015
Eames Lounge Chair mit Ottomane
Vor kurzem ist der Eames Chair Nachbau aus England eingetroffen. Für eine chinesische Kopie des alten Design Klassikers wirklich perfekt verarbeitet. Kosten incl. Fracht 750 Euro auf Rechnung. Also knapp ein 10tel des Preises des Originals...
Der Aufbau war erst etwas frikelig, da der fleissige Chinamann keine Anleitung beigelegt hatte. Die bekam ich übrigens auf mail Anfrage innerhalb von sage und schreibe 20 Minuten zugesandt!
Der Sitzkomfort ist sehr gut. Ohne Kissen zum Liegen mit Kopf anlehnen einen Tick zu kurz, aber man kann das Modell auch mit etwas längerem Oberteil ordern. Oder man nimmt ein Kissen zur Hilfe und dann klappt es auch mit dem bequemen Liegen und sogar schlafen.
Ich kann den Versender modecor.de nur wärmstens empfehlen.
Der Aufbau war erst etwas frikelig, da der fleissige Chinamann keine Anleitung beigelegt hatte. Die bekam ich übrigens auf mail Anfrage innerhalb von sage und schreibe 20 Minuten zugesandt!
Der Sitzkomfort ist sehr gut. Ohne Kissen zum Liegen mit Kopf anlehnen einen Tick zu kurz, aber man kann das Modell auch mit etwas längerem Oberteil ordern. Oder man nimmt ein Kissen zur Hilfe und dann klappt es auch mit dem bequemen Liegen und sogar schlafen.
Ich kann den Versender modecor.de nur wärmstens empfehlen.
Dienstag, 26. Mai 2015
Eine Reise nach Cornwall
"Du, ich würde gerne mal nach Cornwall zum wandern fahren!"
Der Satz meiner Liebsten verblüffte mich sehr. War doch Großbritannien als Urlaubsziel ihrer Wahl bisher nicht vorgekommen. Meistens war ich ja derjenige der zum Wandern nach Schottland fährt.
Nachdem ich mich ein wenig ins Reiseziel eingelesen hatte, war meine Begeisterung geweckt. Lange einsame Küstenwanderwege versprachen interessante Fotoziele.
So kam es das wir vom 8. bis zum 22. Mai unsere Stiefel schnürten und Südengland entdeckten. Soviel sei pauschal gesagt: Es lohnt sich. Sowohl für Nicht-Fotografen als auch für Freunde der Ablichtung.
Obwohl ich ehrlich gestehen muss das ich bei manchen Motiven gekniffen habe. Hatte ich doch ursprünglich geplant die blauen Stunden der Sonnenaufgänge zu nutzen und auch Sternenaufnahmen hatte ich mir vorgenommen. Ich war aber echt zu faul mitten in der Nacht das warme Bett zu verlassen. So blieb es bei einer Handvoll Küstenwanderungen und den sich dabei klassisch anbietenden Motiven.
Natürlich schleppt ich ein Stativ über das ewige auf und Ab des Coast Path und so konnte ich auch am Strand fotografieren.
Irgendwann wird der fleissigste Fotograf müde.
Aber die abendliche Belohnung war Gewiss!
Cheers!
Der Satz meiner Liebsten verblüffte mich sehr. War doch Großbritannien als Urlaubsziel ihrer Wahl bisher nicht vorgekommen. Meistens war ich ja derjenige der zum Wandern nach Schottland fährt.
Nachdem ich mich ein wenig ins Reiseziel eingelesen hatte, war meine Begeisterung geweckt. Lange einsame Küstenwanderwege versprachen interessante Fotoziele.
So kam es das wir vom 8. bis zum 22. Mai unsere Stiefel schnürten und Südengland entdeckten. Soviel sei pauschal gesagt: Es lohnt sich. Sowohl für Nicht-Fotografen als auch für Freunde der Ablichtung.
Obwohl ich ehrlich gestehen muss das ich bei manchen Motiven gekniffen habe. Hatte ich doch ursprünglich geplant die blauen Stunden der Sonnenaufgänge zu nutzen und auch Sternenaufnahmen hatte ich mir vorgenommen. Ich war aber echt zu faul mitten in der Nacht das warme Bett zu verlassen. So blieb es bei einer Handvoll Küstenwanderungen und den sich dabei klassisch anbietenden Motiven.
Fuji X-E1 mit Samyang 12mm f2 bei f8, Iso 200, 1/300 |
Natürlich schleppt ich ein Stativ über das ewige auf und Ab des Coast Path und so konnte ich auch am Strand fotografieren.
Fuji X-E1 mit Fujinon XF 35mm f1.4 bei f11, Iso 200, 10 Sek durch 1000x ND Filter |
Fuji X-E1 mit Fujinon XF 18mm f2 bei f16, Iso 200, 240 Sek durch 1000x ND Filter |
Irgendwann wird der fleissigste Fotograf müde.
Aber die abendliche Belohnung war Gewiss!
Cheers!
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