Freitag, 24. April 2015

Uhren: Citizen XL Promaster Marine BN0151-17L

Nach dem ich mit meiner schönen Orient Standard Date die richtige Uhr für den eleganten Alltag gefunden habe, suchte ich eine Uhr für die "härteren" Tage des Lebens. Haupteinsatz wird der heimische Garten, Wanderurlaube und sportive Freizeitgestaltungen sein. Ich fand die richtige in der neuen Citizen Promaster.

Hier die Daten des guten Stücks:
  • Edelstahlgehäuse mattiert mit einseitig drehbarer Lünette
  • Durchmesser 44mm mit Krone
  • Eco-Drive Solarantrieb mit 180 Tagen Dunkelgangreserve
  • Wasserdicht bis 20 Bar 200m WD
  • Blaues Kautschukarmband Antiallergisch und Wasserresistent, 20mm Bandanstoss
  • Mattierte Dornschließe
  • Flaches gehärtetes Mineralglas
  • Leuchtindizes auf Zeigern und Indexen
  • Datumsanzeige auf 4 Uhr
Also ein verlässlicher Begleiter für den Alltag.

Wobei die Uhr durchaus auch optisch zu gefallen weiß.






Das blaue original Kautschukband sieht pfiffig aus, ist aber recht hart und unbequem zu tragen.




Am Mesh Armband macht sie optisch eine sehr gute Figur. Leider wird die Uhr damit sehr rutschig auf dem Handgelenk.




Das orange Kautschukband ist vielleicht ein Tick zuviel "Sommeruhr".




So wird es letztendlich ein einfaches schwarzes Kautschuk vom empfehlenswerten Armband Händler Miro.



Wer eine stressfreie Freizeituhr im Preisbereich unter 200 Euro sucht, der wird bei Citizen leicht fündig. 

Daumen rauf! 


Sonntag, 5. April 2015

Nachtaufnahmen im Münsteraner Hafen

Die wunderbaren Langzeitbelichtungen von den Jungs von Webrock Foto verführten Hendrik und mich am gestrigen Abend den Münsteraner Hafen aufzusuchen. Hendrik testete einen Nodal Punkt Adapter für die Erstellung von Panoramen. Da ich schon extrem lange keine Langzeitbelichtungen mehr gemacht hatte, wollte ich Erfahrung in dieser Aufnahmesituation sammeln. Schließlich steht der Cornwall Urlaub in sechs Wochen ins Haus, und dort ist ein festgebuchtes Fotoziel die Aufnahme von Langzeitbelichtungen. Es interessierte mich persönlich also weniger das Komponieren von HDR Aufnahmen (also das zusammen bauen von Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung, siehe Wikipedia zu HDR), sondern das Umgehen mit ND Filtern und die Bedienung der Kamera im Dunkeln.

Erst hatten wir noch relativ viel Licht.

Ich startete um 20:30h mit dem 18mm Fujinon f2 Objektiv (KB Äquivalent 27mm) bei 0,6 sek und Blende f8.


Durch aufschrauben eines ND 3 Graufilter (1000x!) landen wir selbst bei f2.8 nun schon bei einer Belichtungszeit von 28 Sekunden. Nun gefällt mir das Wasser schon deutlich besser.



Da mir mehr Weitwinkel bei diesen Aufnahmesituationen viel besser gefällt, wechsele ich auf das schöne Samyang 12mm f2 Objektiv. Nun sind wir bei einer KB Äquivalenten Brennweite von 18mm und das bringt folgende Abbildung. Es ist mittlerweile kurz nach 21:00h Uhr und bei einer Belichtungszeit von 0,7 sek sieht das so aus.



Klar, jetzt muss die Zeit verlängert werden um das Wasser wieder schön zu verwuscheln. Bei 4 Sekunden Belichtungszeit entsteht folgendes Bild.



Und nochmal bei 14 Sekunden.



Nochmal wird der Aufnahmestandort gewechselt. So schön war der Baukran auf den vorherigen Aufnahmen ja auch nicht.

Um 21.40h gelingt dieses Bild mit einer Belichtungszeit von 27 sek.



Fazit des Abends.

Mit ein bisschen Übung ist die Bedienung der Fuji X-E1 Kamera auch in der Dämmerung kein Problem. Das Samyang 12mm f2 Objektiv überzeugt mich auch bei dieser Anwendung. Was die Koreaner da für gut 330,-- Euro anbieten ist schon ein Träumchen für Fuji X Fotografen. Sind wir doch ansonsten weitere Öffnungen unserer Geldbörsen für den Objektiv Erwerb gewohnt.

Ansonsten sind warme Kleidung und gute Handschuh/Mützen bei Aufnahmen nahe dem Gefrierpunkt durchaus empfehlenswert. Wir haben uns nach gut drei Stunden schnell wieder auf den Heimweg gemacht. Zum Auftauen sozusagen. ;-)