Sonntag, 5. Januar 2014

Sri Lanka. Der Fischereihafen Beruwela am Morgen.

Ein TukTuk Fahrer bietet uns an einen außergewöhnlichen Ausflug zu machen. Der Fischereihafen Beruwela sei sehr interessant. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und schon sitzen wir um 5:30h in dem dreirädrigen Moped und es geht die Küstenstrasse entlang nach Beruwela.

Nun ist 5h nicht unbedingt die Zeit an der ich im Urlaub gerne aufstehe, aber viel später darf man naturgemäß nicht dort ankommen, da die Anlandung der Fische sehr früh Morgens erfolgt.



Und Fisch gibt es hier reichlich. Thunfische, Schwertfische, Tintenfische und viele andere mir nicht bekannte Arten.









Kleine Haie und Rochen gibt es auch zu sehen. 







Die Fischer fahren mit ihren Booten den ganzen Indischen Ozean ab und jagen zum Beispiel für Europa den roten und für Japan den weißen Thunfisch. Der soll besonders groß (bis zu mehreren Zentnern!) in der Gegend von Madagascar vorkommen. 

Hier lädt ein "Manta-Fahrer" seinen Fang ab. Die Mantas sind bei den Einheimischen zum Grillen sehr beliebt.  Die Schiffe sind teilweise bis zu zwei Monaten auf See. Ich glaube da ist der Begriff der rauen Gesellen nicht unangebracht... ;-)










Interessant ist das Treiben wirklich, aber man darf nicht zu empfindlich sein. Einige der Fische werden direkt vor Ort noch portioniert und verarbeitet. Es ist für uns nicht Köche schon etwas befremdlich wenn das Blut nur so herumspritzt...







 

Die Fische liegen auf der Straße und werden ziemlich schnell an Kleinhändler verkauft. 











Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Ziel für einen Ausflug. 

Vielen Dank nochmals an dieser Stelle an Steffi, die, obwohl sie keinen Fisch mag, mich begleitete.

Wobei wir beide die Tatsache besonders empfehlenswert finden das der Fischmarkt in kleinster Weise unangenehme Gerüche bereit hielt. Da zahlt sich wohl die direkte Frische der Produkte aus. :-)



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