Die allgemeinen Daten:
- Gehäuse: Edelstahl, signierte und verschraubte Krone, Aluminium-Lünette mit 120er Rasterung, verschraubter Boden
- Maße: 42mm x 46mm
- Bandanstoß: 22mm, verjüngt sich zur Schließe auf 20mm
- Höhe: 12mm
- Durchmesser Blatt: 29mm
- Werk: Automatikkaliber Miyota 9015
- WR: 200 Meter
- Glas: Gewölbtes Saphirglas, innen entspiegelt
- Lume: C3 Luminova
- Band: Stahlband mit soliden Anstößen und Sicherheitsfaltschließe mit seitlichen Drückern, schwarz-graues Bond-Nato mit signierter Schließe
Grundsätzlich macht die Uhr einen guten Eindruck. Das Highlight ist für mich die Gehäuseform, und damit einhergehend der Tragekomfort, und das wunderbare Gesicht der Uhr. Geschmacklich empfinde ich das Zifferblatt und die Zeiger als extrem gelungen.
Abzüge sind in der allgemeinen Verarbeitung der Uhr und insbesondere des Armbandes zu machen. So ist hat man das Oberflächenfinish der Bürstung (auch in der Preisklasse) schon deutlich feiner gesehen. Zwischen den Bandanstößen hat der Chinamann auch die Polierarbeit zeitig eingestellt, unter dem Motto: Sieht man bei angelegtem Stahlband ja sowieso nicht... Da aber der Hersteller selber ja schon ein Nato Band beilegt, sollte er da in der nächsten Serie deutlich nachbessern.
Das Armband trägt sich angenehm. Die Teilpolierung der Glieder ist Geschmacksache. Weniger Geschmacksache ist das grobe Finish an der Unterseite und die sich mit einem gequälten Schließ-Geräusch bemerkbar machende Schliessen Sicherung. Auch das sieht bei Seiko oder anderen Micro Brands deutlich besser aus. Die geäußerte Kritik ist in Anbetracht des Preises von 399,-- Euro pro Uhr allerdings Jammern auf hohem Niveau.
Nun die Bilder.
Auch an einem gelochten "Rally-Leder" gefällt der Ticker.
Shark Mesh geht immer an Taucheruhren.
Rundum also eine erfrischende Neuheit im Markt der bezahlbaren Kleinsthersteller von Taucheruhren.
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